Verpackung als Zeichen für Wohlstand?

Von 2021 bis 2026 wird der weltweite Absatz verpackter Lebensmittel um 14% auf 932 Millionen Tonnen steigen – so prognostiziert es das Marktforschungsinstitut Eu-romonitor.
Ist das nun eine gute oder eine schlechte Nachricht? Die Hersteller von Verpa-ckungsmaschinen und –materialien wird diese Entwicklung jedenfalls freuen. Auch die Erzeuger von flexiblen Kunststoffen (37% Marktanteil bei Konsumgüterverpa-ckungen), formstabilem Kunststoff (27%) und Papier/ Karton (16%) werden die Prognose gern hören.
display – Magazin für Kommunikation, Warenpräsentation und Verkaufsförderung am POS

Die erste Ausgabe von display erschien im Jahr 1993. Das Ziel: Eine Zeitschrift, die
sich ausschließlich den Trends im Bereich POS, den Strategien von
Markenartikelhersteller und der aktuellen Entwicklung der verschiedenen
Vertriebskanäle widmet. Bis dato gab es keine gesammelten Informationen über
eine Branche, die auf Leistungen zur Verkaufsförderung und Warenpräsentation
spezialisiert ist. So etwas gab es nicht, sondern lediglich Unternehmen, die sich den
verschiedensten Branchen und Werkstoffen zurechnen ließen. Mit der
Veröffentlichung von display, dem Magazin für Kommunikation Verkaufsförderung
am POS, ist es im Laufe der Jahre gelungen, die Display-Branche zu formieren und
sie zu einer Community werden zu lassen.
Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln

Man nehme: Industriekartoffeln und eine Spritzgießmaschine – und was erhält man bei dieser ungewöhnlichen Kombination von Rohstoff und Maschine? Ein biologisch abbaubares und hoch flexibles Verpackungsmaterial!
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Innovative Konzepte für die Packmittelindustrie

Getränkeverpackungen sollen Klima und Umwelt besser schützen
Die Ansprüche der Konsumenten an Qualität und Nachhaltigkeit von Getränken sowie deren Verpackungen mit den zunehmenden Auswüchsen des Klimawandels wachsen ständig. Die Getränkeindustrie reagiert darauf mit intelligenten Technologien, ressourcensparenden Maschinen und recyclingfähigen Materialien, die in geschlossenen Kreisläufen genutzt werden können.
Ausgerechnet Bananen!

Warum ist eine Banane smarter und zugleich nachhaltiger als zum Beispiel eine Birne? Ganz einfach: Wenn sie nicht sofort von der Staude oder vom Baum weg gepflückt und verzehrt wird, ist sie viel besser darauf eingerichtet, als Nahrungs-mittel und Vitaminspender zu dienen. Tausende von Kilometer kann sie reisen, ganz ohne besondere Transportverpackung, dabei sogar in aller Ruhe noch nachreifen.
Lieber smart oder doch intelligent? Der IQ der Verpackung

Noch ist die schöne neue Welt der intelligenten Verpackung nicht im Hier und Jetzt angekommen. Dabei könnte es wirklich so schön sein: Wenn sich der Inhalt dem Ende zuneigt, löst die Verpackung eine Online-Bestellung aus, und der Nachschub an Chips oder Müsli oder Waschpulver ist gesichert.
Nachhaltige Kunststoffverpackung: Verwirrende Vielfalt

Jahrzehntelang galt der Satz: „Kunststoffe werden aus fossilen Quellen, d.h. aus Öl, hergestellt“. Heute stimmt das so nicht mehr – glücklicherweise. Hersteller und Anwender von Verpackungen können Kunststoffe einsetzen, die aus anderen Quellen stammen, insbesondere bio-basierte Kunststoffe und Rezyklate. Die Lieferkette „steht“ bereits. Bei BP kann man nicht nur Öl, sondern z.B. auch aufbereitete Frittierfette bestellen, und Kunststoffhersteller wie BASF und Ineos liefern bio-basierte Polymere.
Die smarteste Verpackung…

Wie sieht die ideale „smarte“ Verpackung aus? Sie schützt das Produkt bestens, hat einen „Wow“-Effekt auf den Kunden, passt gut zum Inhalt und öffnet sich bei Bedarf (fast) von selbst. Außerdem erfordert ihre Produktion nur ein Minimum an Ressourcen und eine „Net zero“-Bilanz beim CO2-Ausstoß. Nach Gebrauch wird sie wiederverwendet oder zerlegt sich selbsttätig in kompostierbare oder recyclingfähige Bestandteile – ohne Downcycling. Und kostengünstig ist sie natürlich auch.
Was ist wirklich nachhaltig?

Kennen Sie Hans Carl von Carlowitz? Vermutlich eher nicht. Er lebte von 1645 bis 1714 und war Oberbergrat im Erzgebirge. Aber Sie kennen garantiert den von ihm in die Welt gebrachten Begriff. 1713 veröffentlichte er das erste deutsche Fachbuch, das sich mit Forstwirtschaft beschäftigt: „Anweisung zur wilden Baum-Zucht“. Darin prägte er den Begriff der Nachhaltigkeit […]
Vom ersten Heft zum Multichannel-Magazin

Vor 20 Jahren erschien die erste Ausgabe des packaging journal mit vielen, teils auch heute noch aktuellen Themen.
Packend präsentiert

Die Verpackung wirkt als Werbemedium am POS. Sowohl die Gestaltung als auch
die Haptik transportieren den Markenspirit und beeinflussen die Kaufentscheidung.
Welche Anforderungen müssen Packaging-Konzepte erfüllen?
Schur®Star Systems präsentiert den reinen Papierbeutel

Der Schur®Star Papierbeutel
wird aus reinem, ungebleichtem und unbeschichtetem Papiermaterial hergestellt, einem nachwachsenden Rohstoff, der in reinen Papierströmen recycelbar ist. Der Kern des Schur®Star Konzepts sind die Schur®Star Beutel. Diese werden an unseren Kunden in einer einzigartigen Kette geliefert, weil gerade die Konstruktion von vorgefertigten Beuteln eine gleichmäβige Beutelzufuhr und einen stabilen Verpackungsprozess gewährleistet.
VERPACKUNG LESEN – KOSTENFREI

Das packaging journal ist eines der führenden Fachmagazine für die deutschsprachige Verpackungsbranche und begleitet den Markt seit nun genau 20 Jahren. Wie es sich für „das moderne Verpackungsmagazin“ gehört, liefert das packaging journal aktuelle Meldungen, Hintergründe und Praxisberichte in den verschiedensten Darreichungsformen
Eine Frage der Identität

Die Frage der Identität beschäftigt die Philosophen seit Jahrhunderten: Was unter-scheidet den einzelnen Menschen von allen anderen?
Verkehrte Welt? Wenn der Online-Handel Läden eröffnet

Für jedes Unternehmen, das Waren verpackt und versendet, sind die Zeiten unruhig. Das beginnt schon bei der Frage der Materialauswahl. Kunststoffverpackungen ste-hen aus mehreren Gründen – dazu gehören ihre fossile Herkunft ebenso wie Müll-exporte nach Asien und Mikroplastik in Lebewesen – in der Diskussion. Papier und Pappe sind aktuell knapp und teuer. Und biologisch abbaubare Materialien gelten auch nicht der Weisheit letzter Schluss, weil es ihnen an Recycling-Fähigkeit fehlt. Da ist es schwer, den richtigen Zukunftspfad für die Verpackung zu finden.
Lieferroboter – eine Option für die Zukunft?

Auf den ersten Blick sehen sie aus wie die Kühlbox für den Strand, aber sie stehen auf sechs Rädern und sind mit modernster Technik ausgestattet: Lieferroboter. In den USA und China rollen sie schon autonom über Straßen, und auch in Deutschland gibt es ernstzunehmende Versuche, die selbst fahrenden Kistchen mit Klappdeckel wirtschaftlich nutzbar zu machen. Der Kunde bestellt über eine App auf seinem Handy in einem Supermarkt zum Beispiel Butter, Käse, Schinken, Marmelade und aus der Non-Food-Abteilung zwei T-Shirts und ein Bund Socken. Alle Waren werden in die Box gelegt, die Daten des Kunden eingegeben, und der Lieferroboter macht sich im Schritttempo über Bürgersteige und Bordsteinkanten auf den Weg zur Adresse des Bestellers. Und wenn das T-shirt nicht passt, kann es als Retoure in die Box gelegt werden, landet auf dem Rückweg sicher beim Versender. Tatsächlich ist das keine Utopie mehr!
Unruhige Zeiten

Für jedes Unternehmen, das Waren verpackt und versendet, sind die Zeiten unruhig. Das beginnt schon bei der Frage der Materialauswahl. Kunststoffverpackungen ste-hen aus mehreren Gründen – dazu gehören ihre fossile Herkunft ebenso wie Müll-exporte nach Asien und Mikroplastik in Lebewesen – in der Diskussion. Papier und Pappe sind aktuell knapp und teuer. Und biologisch abbaubare Materialien gelten auch nicht der Weisheit letzter Schluss, weil es ihnen an Recycling-Fähigkeit fehlt. Da ist es schwer, den richtigen Zukunftspfad für die Verpackung zu finden.
Die Logistik als Mangelwirtschaft

Die aktuelle „Mangelwirtschaft“ in Logistik, Distribution und Verpackung hat mehrere Gründe, von denen die Corona-Pandemie nur einer ist. Für die produzierende Wirtschaft heißt das: Vorhandene Verpackungs- und Logistikkonzepte sollten auf ihre Anfälligkeit bzw. ihre Stabilität geprüft oder neu gedacht werden – das ist die Aufgabe. Sie ist umso wichtiger, als auch andere Faktoren eine Veränderung erzwingen. Alle voran stehen hier die Gesetzgebung und der Kundenwunsch, nachhaltige und klimaschonende Prozesse zu etablieren.
„Unboxing“: Die Verpackung im Mittelpunkt

Man mag es begrüßen oder kritisch sehen: Der Online-Handel löst zunehmend den stationären Handel ab. Was auch immer der Kunde wünscht – es ist nur einen Mausklick entfernt. Die Pandemie hat das schon vorher rasante Wachstum des Online-Geschäftes nochmal mehr beschleunigt. Was bedeutet das für die Verpackung? Hier sind innovative Lösungen gefragt, besser heute als morgen.
Kleine Containerkunde

Was haben Containerstaus in chinesischen Häfen mit der Intralogistik eines Mit-telständlers im Ruhrgebiet zu tun? Sehr viel. Die aktuellen weltweiten Liefereng-pässe sollten zum Überdenken und Optimieren der Logistikkette und auch der Lagerhaltung führen.
Die Geschichte der Westfalenhallen in Dortmund

Die Historie der Westfalenhallen Unternehmensgruppe beginnt im Jahre 1925. Die damalige Westfalenhalle AG wird ins Handelsregister eingetragen. Seitdem haben die Westfalenhallen ein einmaliges Kapitel deutscher und europäischer Messe,- Kongress- und Veranstaltungsgeschichte geschrieben. Die Historie enthält derart viele denkwürdige Episoden, dass die Erinnerungen daran mittlerweile ein eigenes Buch füllen könnten.
mi connect Talk #15 – Im Gespräch mit Maria Soloveva
Zur 15. Folge des mi connect Talks wurde unsere Head of Cluster maintenance / Empack / Logistics & Distribution bei der Easyfairs GmbH, Maria Soloveva, gefragt, wie die Zukunft von Events für sie aussieht, wie eine gute UX im Messeumfeld aussehen sollte und wie sie und ihr Team die Messe-Community in diesen schwierigen Zeiten genutzt haben, um neue Ideen und Produkte zu designen.
Verpackungen: Die Natur als Vorbild

Aus Sicht der Verpackungstechnik ist die Banane das ideale, geradezu genial konstruier-te Obst. Die Verpackung des weichen, schützenswerten Inhalts ist ausgesprochen stabil: Für die Reise von Südamerika nach Europa können die Bananen einfach in Kartons ge-packt werden. In der Obstabteilung im Supermarkt brauchen sie keine Umverpackung, und auch als „Mitnahmeartikel“, zum Beispiel als Pausensnack, benötigen sie eine Um-verpackung. Wenn die Banane gegessen werden soll, ist sie leicht zu öffnen, die Hände bleiben sauber, und nach dem Verzehr ist die Verpackung nachhaltig, weil vollständig kompostierbar.