15. – 16. Mai 2024 I Messe Dortmund

12. – 13. Juni 2024 I MesseHalle Hamburg-Schnelsen

Parallel zur

Nachhaltigkeitskommunikation in der Verpackungsindustrie: do’s and don’ts

Nachhaltigkeit ist schon lange kein Trend mehr, sondern eine Notwendigkeit. Damit steht die Verpackungsindustrie vor der Herausforderung, nicht nur umweltfreundlichere Lösungen zu entwickeln, sondern auch über ihre Bemühungen und Fortschritte zu kommunizieren. Sowohl mit Blick auf umweltbewusste Konsumentinnen und Konsumenten als auch aufgrund rechtlicher Vorgaben – Stichwort CSRD, die Corporate Sustainability Directive.

Bald bleibt der Deckel an der Flasche fest

„Tethered Caps“ – angebundene Verschlüsse. Etliche Getränkehersteller in Deutschland machen schon jetzt vor, was bald zur Pflicht wird: Wer die Plastikflaschen ihrer Mineralwasser- oder Limonadenspezialitäten öffnet, ist völlig irritiert, weil sich die Deckel nicht mehr abnehmen lassen. Sie sitzen fest, sind mit dem Flaschenrand verankert. Und wer nun aus dem PET-Behälter seinen Durst löschen möchte, ist zunächst genervt, muss an der richtigen Technik feilen, damit die aufgeklappten Deckel beim Trinken nicht an Mund und Nase piksen und stören.

Verpackungsmaschinenbau im Wettbewerb:

Im Grunde ist es eine Frage, die sich nicht nur der deutsche Verpackungsmaschinenbau stellen muss, sondern eigentlich die gesamte produzierende Industrie – inklusive dem bisherigen Flaggschiff Automobilbau. Denn zwar steht der Begriff „Made in Germany“ weltweit seit vielen Jahrzehnten für Qualität, Präzision und Innovation – doch hat dies im wahrsten Sinne des Wortes seinen Preis.

VERPACKUNG LESEN – KOSTENFREI

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Das packaging journal ist eines der führenden Fachmagazine für die deutschsprachige Verpackungsbranche und begleitet den Markt seit über 20 Jahren. Wie es sich für „das moderne Verpackungsmagazin“ gehört, liefert das packaging journal aktuelle Meldungen, Hintergründe und Praxisberichte in den verschiedensten Darreichungsformen

Verpackungswerkstoffe: Einfach wachsen lassen!

Wie wird man morgen Verpackungsmaterial herstellen? Kann es sich nicht ein-fach selbst produzieren? Das ist – sehr vereinfacht beschrieben – der Grundge-danke des niederländischen Startups Grown Bio. Dabei ging es den Gründern gar nicht so sehr darum, den Arbeitsaufwand des Produzierens einzusparen. Viel-mehr sollten Werkstoffe zum Einsatz kommen, die einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck aufweisen als Papier und Kunststoff.

Da ist noch Luft

Manchmal kommt die Rettung unerwartet. Etwa fünfzehn Minuten vor dem leeren Bildschirm über das Thema des nächsten EMPACK-Blogbeitrags gebrütet. Dann – erfreuliche Ablenkung – klingelt ein Paketbote und bringt die gestern bei einer Versand-Apotheke bestellte Sendung. Kurze Verwunderung: warum so ein großes Paket für eine Pillenschachtel?

Zweites Leben für Verpackungen: Ganz einfach den CO²-Footprint halbieren

Happy Birthday, Second Life! In diesem Jahr ist die virtuelle (Zweit-)Welt zwanzig Jahre alt geworden – kaum zu glauben in der schnelllebigen Online-Branche. Und, auch kaum zu glauben, der „Oldie“ unter den virtuellen Welten zieht mehr aktive Besucher an als das frische „Horizon Worlds“ von Metaverse/ Facebook. Rund 750.000 sind es jeden Monat.

Verpackung als Zeichen für Wohlstand?

Von 2021 bis 2026 wird der weltweite Absatz verpackter Lebensmittel um 14% auf 932 Millionen Tonnen steigen – so prognostiziert es das Marktforschungsinstitut Eu-romonitor.

Ist das nun eine gute oder eine schlechte Nachricht? Die Hersteller von Verpa-ckungsmaschinen und –materialien wird diese Entwicklung jedenfalls freuen. Auch die Erzeuger von flexiblen Kunststoffen (37% Marktanteil bei Konsumgüterverpa-ckungen), formstabilem Kunststoff (27%) und Papier/ Karton (16%) werden die Prognose gern hören.

display – Magazin für Kommunikation, Warenpräsentation und Verkaufsförderung am POS

Die erste Ausgabe von display erschien im Jahr 1993. Das Ziel: Eine Zeitschrift, die
sich ausschließlich den Trends im Bereich POS, den Strategien von
Markenartikelhersteller und der aktuellen Entwicklung der verschiedenen
Vertriebskanäle widmet. Bis dato gab es keine gesammelten Informationen über
eine Branche, die auf Leistungen zur Verkaufsförderung und Warenpräsentation
spezialisiert ist. So etwas gab es nicht, sondern lediglich Unternehmen, die sich den
verschiedensten Branchen und Werkstoffen zurechnen ließen. Mit der
Veröffentlichung von display, dem Magazin für Kommunikation Verkaufsförderung
am POS, ist es im Laufe der Jahre gelungen, die Display-Branche zu formieren und
sie zu einer Community werden zu lassen.

Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln

Man nehme: Industriekartoffeln und eine Spritzgießmaschine – und was erhält man bei dieser ungewöhnlichen Kombination von Rohstoff und Maschine? Ein biologisch abbaubares und hoch flexibles Verpackungsmaterial!

Innovative Konzepte für die Packmittelindustrie

Getränkeverpackungen sollen Klima und Umwelt besser schützen

Die Ansprüche der Konsumenten an Qualität und Nachhaltigkeit von Getränken sowie deren Verpackungen mit den zunehmenden Auswüchsen des Klimawandels wachsen ständig. Die Getränkeindus­trie reagiert darauf mit intelligenten Technologien, ­ressourcensparenden Maschinen und recyclingfähigen Materialien, die in geschlossenen Kreisläufen genutzt werden können.

Ausgerechnet Bananen!

Warum ist eine Banane smarter und zugleich nachhaltiger als zum Beispiel eine Birne? Ganz einfach: Wenn sie nicht sofort von der Staude oder vom Baum weg gepflückt und verzehrt wird, ist sie viel besser darauf eingerichtet, als Nahrungs-mittel und Vitaminspender zu dienen. Tausende von Kilometer kann sie reisen, ganz ohne besondere Transportverpackung, dabei sogar in aller Ruhe noch nachreifen.

Lieber smart oder doch intelligent? Der IQ der Verpackung

Noch ist die schöne neue Welt der intelligenten Verpackung nicht im Hier und Jetzt angekommen. Dabei könnte es wirklich so schön sein: Wenn sich der Inhalt dem Ende zuneigt, löst die Verpackung eine Online-Bestellung aus, und der Nachschub an Chips oder Müsli oder Waschpulver ist gesichert.

Nachhaltige Kunststoffverpackung: Verwirrende Vielfalt

Jahrzehntelang galt der Satz: „Kunststoffe werden aus fossilen Quellen, d.h. aus Öl, hergestellt“. Heute stimmt das so nicht mehr – glücklicherweise. Hersteller und Anwender von Verpackungen können Kunststoffe einsetzen, die aus anderen Quellen stammen, insbesondere bio-basierte Kunststoffe und Rezyklate. Die Lieferkette „steht“ bereits. Bei BP kann man nicht nur Öl, sondern z.B. auch aufbereitete Frittierfette bestellen, und Kunststoffhersteller wie BASF und Ineos liefern bio-basierte Polymere.

Die smarteste Verpackung…

Wie sieht die ideale „smarte“ Verpackung aus? Sie schützt das Produkt bestens, hat einen „Wow“-Effekt auf den Kunden, passt gut zum Inhalt und öffnet sich bei Bedarf (fast) von selbst. Außerdem erfordert ihre Produktion nur ein Minimum an Ressourcen und eine „Net zero“-Bilanz beim CO2-Ausstoß. Nach Gebrauch wird sie wiederverwendet oder zerlegt sich selbsttätig in kompostierbare oder recyclingfähige Bestandteile – ohne Downcycling. Und kostengünstig ist sie natürlich auch.

Was ist wirklich nachhaltig?

Kennen Sie Hans Carl von Carlowitz? Vermutlich eher nicht. Er lebte von 1645 bis 1714 und war Oberbergrat im Erzgebirge. Aber Sie kennen garantiert den von ihm in die Welt gebrachten Begriff. 1713 veröffentlichte er das erste deutsche Fachbuch, das sich mit Forstwirtschaft beschäftigt: „Anweisung zur wilden Baum-Zucht“. Darin prägte er den Begriff der Nachhaltigkeit […]

Packend präsentiert

Die Verpackung wirkt als Werbemedium am POS. Sowohl die Gestaltung als auch
die Haptik transportieren den Markenspirit und beeinflussen die Kaufentscheidung.
Welche Anforderungen müssen Packaging-Konzepte erfüllen?

Schur®Star Systems präsentiert den reinen Papierbeutel

Der Schur®Star Papierbeutel
wird aus reinem, ungebleichtem und unbeschichtetem Papiermaterial hergestellt, einem nachwachsenden Rohstoff, der in reinen Papierströmen recycelbar ist. Der Kern des Schur®Star Konzepts sind die Schur®Star Beutel. Diese werden an unseren Kunden in einer einzigartigen Kette geliefert, weil gerade die Konstruktion von vorgefertigten Beuteln eine gleichmäβige Beutelzufuhr und einen stabilen Verpackungsprozess gewährleistet.

VERPACKUNG LESEN – KOSTENFREI

Das packaging journal ist eines der führenden Fachmagazine für die deutschsprachige Verpackungsbranche und begleitet den Markt seit nun genau 20 Jahren. Wie es sich für „das moderne Verpackungsmagazin“ gehört, liefert das packaging journal aktuelle Meldungen, Hintergründe und Praxisberichte in den verschiedensten Darreichungsformen

Eine Frage der Identität

Die Frage der Identität beschäftigt die Philosophen seit Jahrhunderten: Was unter-scheidet den einzelnen Menschen von allen anderen?

Verkehrte Welt? Wenn der Online-Handel Läden eröffnet

Für jedes Unternehmen, das Waren verpackt und versendet, sind die Zeiten unruhig. Das beginnt schon bei der Frage der Materialauswahl. Kunststoffverpackungen ste-hen aus mehreren Gründen – dazu gehören ihre fossile Herkunft ebenso wie Müll-exporte nach Asien und Mikroplastik in Lebewesen – in der Diskussion. Papier und Pappe sind aktuell knapp und teuer. Und biologisch abbaubare Materialien gelten auch nicht der Weisheit letzter Schluss, weil es ihnen an Recycling-Fähigkeit fehlt. Da ist es schwer, den richtigen Zukunftspfad für die Verpackung zu finden.

Lieferroboter – eine Option für die Zukunft?

Auf den ersten Blick sehen sie aus wie die Kühlbox für den Strand, aber sie stehen auf sechs Rädern und sind mit modernster Technik ausgestattet: Lieferroboter. In den USA und China rollen sie schon autonom über Straßen, und auch in Deutschland gibt es ernstzunehmende Versuche, die selbst fahrenden Kistchen mit Klappdeckel wirtschaftlich nutzbar zu machen. Der Kunde bestellt über eine App auf seinem Handy in einem Supermarkt zum Beispiel Butter, Käse, Schinken, Marmelade und aus der Non-Food-Abteilung zwei T-Shirts und ein Bund Socken. Alle Waren werden in die Box gelegt, die Daten des Kunden eingegeben, und der Lieferroboter macht sich im Schritttempo über Bürgersteige und Bordsteinkanten auf den Weg zur Adresse des Bestellers. Und wenn das T-shirt nicht passt, kann es als Retoure in die Box gelegt werden, landet auf dem Rückweg sicher beim Versender. Tatsächlich ist das keine Utopie mehr!

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